1. Strophe
A Dörfla liegt am Berge drom, schaut weit ins Land hinaus,
das schönste is´ im Frankenland, am schönen
Hahnenkamm.
Ma kennt des Dörfla weit und breit, im Ries, im Altmühltal,
im Summer gibt´s koa Wasser dort und d´ Äcker
ham viel Stoa.
Refrain:
Ja Auerna, du bist mei Hoamet, ja Auerna, du bist mei Freid,
es tät mi wo anders net leiden, denn in Auerna san meine
Leit.
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2.
Strophe
Viel Wälder gibt´s, viel Reh´ und Füchs´,
wohl in der ganzen Flur, und gsunde Buam und Madli gibt´s
bei uns des ganze Jahr. Ma hoaßt die Wassertoaler uns,
doch des läßt uns in Ruah, wenn´s oamol richti
renga tuat, nou ham mer Wasser gnua.
Refrain:
Ja Auerna, du bist mei Hoamet, ja Auerna, du bist mei Freid,
es tät mi wo anders net leiden, denn in Auerna san meine
Leit.
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3.
Strophe
Etz ham a Wasserleitung mir, di Buttn derfa ruan, des danken
Bürgermeister dir, die Madli und di Buam.
Vor Trocknis und vor Feuersnot behüt´ uns Gottes
Gnad´,
wir bitten, segne weiterhin doch unser Auerna.
Refrain:
Ja Auerna, du bist mei Hoamet, ja Auerna, du bist mei Freid,
es tät mi wo anders net leiden, denn in Auerna san meine
Leit.
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4.
Strophe
Der Herrgott hat die Welt gemacht, es hat sei Herz ihm glacht,
des schönste Fleckerl, fern und nah, is doch sei Auerna.
Wenn i amol di Aung zuamach und hoam zum Herrgott geh, nou sing
i no, i woaß es gwieß, vom Himmel ro recht schee.
Refrain:
Ja Auerna, du warst mei Hoamet, ja Auerna, du worst mei Freid,
es hätt mi wo anders net gliedn, denn vo Auerna worn meine
Leit.
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